Langfristige Perfusionsstudien
Aria, sequenzielles perfusionssystem
[OAR]Automatisiertes, sequenzielles Perfusionssystem
Mit Aria bieten wir eine automatisierte Lösung für zelluläre Perfusion oder zeitgesteuerte Injektionsprotokolle. Fluigents Aria ermöglicht die automatische Einspeisung von bis zu 10 verschiedenen Lösungen in eine Flusszelle oder einen mikrofluidischen Chip nach Protokollen, die durch den Benutzer erstellt und ausgewählt werden können.
- Automatisierung
- Biokompatibel
Kontaminationsfrei
- Zeitsparend
Automatisierte Protokolle
- Einfach zu bedienen
Kompaktes Gerät mit entsprechender Software
- Anpassungsfähig
Passt zu jedem Versuchsaufbau
Funktionen
Abgabe von bis zu 10 Lösungen
Aria deckt quasi alle Anwendungszwecke ab: Volumina von 40µl bis zu Hunderten von ml können über mehrere Tage injiziert werden. Um die Verschleppung zwischen aufeinanderfolgenden Lösungen zu minimieren, können die Schläuche entsprechend gereinigt werden. Dank der intelligenten Software von Aria wird der Benutzer über die Abgabezeit jeder Lösung informiert. Der Benutzer wird auch über das Mindestvolumen informiert, das in jedem Reservoir für die Durchführung seines Protokolls erforderlich ist.
Automatisieren Sie jedes Protokoll
Aria wird mit einer intuitiven Software geliefert, mit der sich Protokolle mit wenigen Klicks erstellen lassen. Inkubationszeit, Durchflussrate und das dispensierte Volumen sind alles Parameter, die Sie für jeden Schritt Ihres Protokolls einfach einstellen können. Die Protokolle werden aufgezeichnet und können mit anderen Benutzern geteilt werden. Durchflussrate und Druckverläufe werden für jedes Experiment aufgezeichnet
Reproduzierbarkeit erhöhen
Aria reduziert die Variabilität zwischen Experimenten drastisch auf bis zu 0,5 %, verglichen mit 5,1 % Variabilität bei einem Benutzer und bis zu 8,1 % Variabilität bei Verwendung einer Pipette durch mehrere Benutzer.
Bewahrung der Probenintegrität
Kontaminationsfrei: Die Probe wird zu Beginn des Experiments abgegeben und während des Protokolls nicht berührt, wodurch das Kontaminationsrisiko durch manuelle Eingriffe minimiert wird. Der kontrollierte, gleichmäßige Fluss schont die Proben im Vergleich zum herkömmlichen Pipettieren.
Ideal für bildgebende Studien
Aria kann durch die Verwendung von TTL-Signalen mit verschiedenen Mikroskopen synchronisiert werden. Aria kann auch TTL-Signale senden und empfangen, um beispielsweise einen Imaging-Zyklus zu starten oder das Aria-Protokoll nach Abschluss eines Zyklus fortzusetzen. Die Software von Aria verfügt über einen Dunkelmodus für die Arbeit in einem Bildgebungsraum. Das Gerät selbst ist mit LEDs ausgestattet, um die Verwendung im Dunklen zu erleichtern.
Warum Aria?
Anwendungen wie DNA-Hybridisierung, räumliche Transkriptomik mit hoher Auflösung, DNA-Paint oder Gewebeprofilierung erfordern hochauflösende Mikroskopie, da sie auf nanometrische Strukturen im Inneren der Zellen abzielen.
Für jede dieser Anwendungen wird die Probe mit spezifischen aufeinanderfolgenden Sonden inkubiert, die an ein Ziel in den Zellen binden. Zwischen den einzelnen Sonden wird eine Reihe von Reinigungsvorgängen durchgeführt, um die vorherige Sonde zu entfernen und eine Kontamination mit der nachfolgenden zu vermeiden.
Der Vorteil dieser Technik im Vergleich zu herkömmlichen Immunolabeling-Prozessen besteht darin, dass die Anzahl der Anwendungen pro Probe nicht auf die vier traditionellen Farben des Mikroskops beschränkt ist, da sich DNA im Gegensatz zu Antikörpern leicht von ihrem Target ablösen lässt.
Reduzieren Sie experimentelle Fehler
Der manuelle Transport der Lösungen von Waschpuffern zu Sonden am Mikroskop bringt einige Herausforderungen mit sich:
- Eine Berührung der Pipettenspitze kann die Schale und die aufgenommenen Positionen verschieben
- Die Proben können beim Pipettieren weggespült werden
- Die Probe kann kontaminiert werden
- Flüssigkeit kann über das Mikroskop verschüttet werden
- Es können Fehler in der Reihenfolge der Lösungen aufgrund der Anzahl der Schritte entstehen
Darüber hinaus kann der sukzessive Austausch von Lösungen langwierig (bis zu 4-5 Tage für ein Experiment) und mühsam sein und erfordert die physische Anwesenheit des Wissenschaftlers.
Automatisieren Sie Ihre Protokolle
Aria ist das einzige Gerät, das die Zufuhr von bis zu 10 verschiedenen Lösungen in eine Flusszelle automatisieren kann. Aria ist der perfekte Kompromiss zwischen manuellem Pipettieren und einem All-in-One-System, das für eine vorgesehene Anwendung entwickelt worden ist mit Mikroskop, einem bestimmten Typ von Chip und einer Reihe von Lösungen: Jedes Protokoll mit mehrfacher Lösungszufuhr kann automatisiert werden, wodurch der Wissenschaftler sowohl Zeit spart als auch die Variabilität zwischen den Experimenten im Vergleich zu manuellen Verfahren deutlich verringert.
- Aria ist unkompliziert und sofort einsatzbereit. Kein besonderes Vorwissen ist erforderlich, und es geht keine Zeit bei der Fehlersuche oder dem manuellen Ansetzen von Lösungen vor dem Experiment verloren, wie es bei Eigenlösungen der Fall ist.
- Im Vergleich zu voll integrierten Systemen, mit Chips und Lösungen, die für vorgegebene Applikationen festgelegt sind, bietet Aria volle Flexibilität. Das Gerät kann verschiedene Anwendungen in einem Labor automatisieren, da es mit jedem Chip und jeder Art von Reagenz kompatibel ist. Aria ist transportabel und kann leicht zwischen verschiedenen Mikroskopen ausgetauscht werden.
- Aria ist eine kostengünstige Alternative zu einem All-in-One-System: Es eignet sich perfekt für das Optimieren und Einstellen aller Parameter von Imaging-Protokollen.
“I got to test Aria injection system in my research project in a collaboration with Fluigent. More precisely, Aria injection system helped me automatize the capture process and immunostaining of breast cancer cells under a very precise and controlled flow rate. The software interface is so user-friendly that I was being able to follow in real-time the progression of my experiment. The amazing part is that ARIA even calculated the total amount of time required for each step and helped me avoid the waiting time in front of my setup! It made my experiment go as smoothly as possible.”
Emile Lakis / Curie Institute, IPGG / Paris
Wählen Sie die Version, die Ihren Anforderungen am besten entspricht:
Version mit Einzelausgang
Perfekt für hochqualitative Multiplex-Imaging-Experimente.
Aria ist der perfekte Kompromiss zwischen manuellem Pipettieren und einem All-in-One-System, das für eine vorgesehene Anwendung entwickelt worden ist mit Mikroskop, einem bestimmten Typ von Chip und einer Reihe von Lösungen. Jedes Protokoll mit sequentieller Lösungsabgabe kann automatisiert werden, wodurch der Wissenschaftler sowohl Zeit spart als auch die Variabilität zwischen den Experimenten im Vergleich zu manuellem Pipettieren deutlich verringert.
Version mit serieller Abgabe (Perfusion von bis zu 9 Proben)
Die perfekte Benchtop-Arbeitsstation zur Automatisierung von Färbungen oder anderen Routineprotokollen mit mehrfacher Flüssigkeitszufuhr.
Aria wurde entwickelt, um Ihre Protokolle vollständig zu automatisieren, die Produktivität und Zuverlässigkeit zu steigern, die manuelle Bedienung zu reduzieren und Zeit zu sparen. Aria ist die einzige Arbeitsstation auf dem Markt, die mit jeder Perfusionskammer oder Flusszelle kompatibel ist.
“Just wanted to say thanks again. We were able to run a 50 step Aria protocol on four separate occasions this weekend. Saved us more than a full day of work (~28 hours).”
M. Serrata / Wyss Institute / Boston, Massachusetts
Spezifikationen
LEISTUNG
Durchflussregelung | Zwischen 40 µL/min und 1 mL/min für Wasser |
Druckregelung des Durchflusses | bis maximal 2 bar |
Ventile | Zehn-stufiges-Schaltventil – zweistufiges Schaltventil (2) |
Flüssigkeitsreservoir (8) | 15 mL Standard, 2 mL verfügbar |
Spüllösungsreservoir (2) | 100 mL |
Schläuche | FEP mit Außendurchmesser von 1/16’’ (1,57mm) und Innendurchmesser von 250 µm |
Benetzte Oberflächen | Polypropylene, FEP, Glass, PEEK |
Druckluftquelle | Benötigt korrosionsfreie Druckluft (Laboranschluss, Gasflasche, Kompressor oder Fluigent FLPG) |
PC-Spezifikationen | Windows 7 oder höher |
HARDWARE-SPEZIFIKATIONEN
Abmaße (L*B*H) | 382 mm x 240 mm x 265 mm |
Gewicht | 9 kg |
ELEKTRISCHE SPEZIFIKATIONEN
Versorgungsspannung | 24V DC |
CHEMISCHE VERTRÄGLICHKEIT
Gasverträglichkeit | Trockenes, ölfreies Gas, Luft, jedes nicht korrosive oder nicht explosive Gas |
Flüssigkeitskompatibilität | Nur wässrige Lösungen |
Aria software
Echtzeitsteuerung, Protokollautomatisierung, Datenaufnahme und -Export |
Episode 1
How to plug an Aria
Episode 2
Connect to set the fluidic path
Episode 3
How to fill up the reservoir
Episode 4
How to use Aria manually
Episode 5
Perform a calibration with Aria
Episode 6
Global handling of Aria
Episode 7
Software presentation
To save time and minimize reagents consumption, Aria loads its internal and external tubing with the successive solutions to inject in the chip.
Working principle:
If the protocol commands to inject 40 µL of solution A, incubate for 1 hour, inject 50 µL of solution B, incubate for 1 hour then wash with buffer for 5 minutes and the total volume of tubing ( internal + external) is of 300 µL Aria will prefill tubing as follows:
As a consequence, calibration of the tubing length and related volume is necessary.
Here is a description of all the functions available to optimize protocol writing in Aria
Calibration
Calibration is automated and the software assists the user to determine the total volume of his step up (internal volume + L1+L2). Calibration values are recorded for future experiments.
Prefill
Initially all tubing inside Aria are dry. The “Prefill” function is recommended as a first step to load all solutions inside Aria without injecting air in the chip or chamber. This function can be deactivated if the user performed the loading manually. Fluigent strongly recommends using this function.
Perfusion/injection
Perfusion can be set in terms of volume (ex: step 1) or duration (ex: step 2) of injection.
The user selects the reservoir of the solution to inject (ex: reservoir 1), sets the flow rate (ex: 100 µL/min) at which the solution will enter the flow cell and the volume (ex: 100 µL) or duration (ex: 1min) of injection. The flow rate range is from 40 µL/min to 1 mL/min. The software automatically calculates the time at which the solution should enter the flow cell.
Incubation/wait
Incubation time can be easily set by entering the duration of the incubation (ex: 1h30) in the ‘wait’ function.
The ‘wait for user’ function is a variation of the ‘wait’ function. It is particularly useful if the user has to perform a manual operation like preparing cells before injection. The system waits until the user notifies it can proceed to the next step. In absence of notification by the user, the system proceeds to the next steps after 12 h.
Clear tubing
To prevent contamination between successive injections, the tubing can be cleared with buffer using ‘Flush tubing’ function. The user selects the reservoir containing the wash solution (ex: reservoir 10) and the flow rate at which the tubing is flushed (ex: 100 µL/min).
Aria pushes all the residual fluids contained in the L1 tubing to waste, and fills the L1 with wash solution. Buffer contained in L1 will also be directed to the waste. This operation does not involve flow to the chip as neither residual fluids nor buffer enter the chip. However, the residual fluid contained in L2 will not be cleared. For this reason, Fluigent recommend the user to keep L2 as short as possible.
External synchronization
Aria is equipped with TTL signalling and can send and receive external TTL signals.
- Sending TTL
Each step is flanked by two bells () : at the front and back of the settings (see below for ‘volume injection step).
By clicking on each of both of the bells they get activated (). Aria will then send a ttl signal either when the step starts (example below) or ends or both.
Fluigent recommends using this function to synchronize perfusion and imaging.
- Receiving TTL
The function ‘wait for TTL’ puts Aria on hold until it gets an external TTL signalling to proceed with the next steps of the protocol. If the Aria does not get any signalling it automatically proceeds with the next steps after 12h.
Minimum volume reservoir
Aria is designed to minimize reagent consumption. A small additional volume of liquid (36µL) is necessary to preload the system and to ensure that some residual liquid is still present in reservoir after injection to prevent delivery of air to the system.
As the user writes his protocol, the software calculates the minimum volume that should be placed in each reservoir to successfully run the protocol.
Write, load, save sequence
To design a new sequence, click on .
Before running a sequence, the software will automatically ask the user to save it. All saved sequences are accessible and can be loaded by clicking on .
Sequences can be saved at any time by the user by clicking on the saved data .
Recorded data
For each experiment, Aria automatically records and saves the flow rate, pressure, the reservoir from which the solution is withdrawn if solution is delivered to the chip or waste. All data is accessible by clicking on .
Publikationen
Radtke, AJ, et al. IBEX: an iterative immunolabeling and chemical bleaching method for high-content imaging of diverse tissues. Nature Protocols (2022) doi: 10.1038/s41596-021-00644-9
<https://www.nature.com/articles/s41596-021-00644-9>
Huang, K. et al. A Novel Method to Map Small RNAs with High Resolution. Bio-protocol (2021) doi: 10.21769/BioProtoc.4128.
<https://bio-protocol.org/e4128?p=51&way=207>
Media
Radtke, AJ, et al. IBEX: An open and extensible method for high content multiplex imaging of diverse tissues, Presented at CZI HCA network and HuBMAP consortium
<https://drive.google.com/file/d/1QkJSvtH2oAUFrssg-Sp7jp5XQQysuDP9/view>
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